DIE ERWEITERTE MESSUNSICHERHEIT BEI 100-%-PRÜFUNGEN
19.06.2019 - Wie die 2. Auflage des VDA 5 in der Praxis angewandt wird
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02.05.2011: Edgar Dietrich
Mit der Neuerscheinung der 2. Ausgabe des VDA 5 Bandes Prüfprozesseignung drängt sich die Frage auf: „Was ist besser: VDA 5 oder MSA 4?“ Der vorliegende Beitrag versucht, eine Antwort auf diese Frage zu geben.
Bisher wird insbesondere bei Audits nach ISO/TS 16949 für die Eignung von Prüfprozessen die MSA (Measurement System Analysis) [1, 2, 3 und 4] als das Dokument herangezogen, anhand dem die Fähigkeit von Messsystemen nachgewiesen wird. Bei der Ankündigung der 4. Ausgabe seitens der AIAG (Automotive International Action Group) wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch andere Methoden zulässig sind, falls diese geeignet sind bzw. dies zwischen Kunden und Lieferanten abgestimmt ist. Diese Alternative ist mittlerweile vorhanden.
Mit dem neuen VDA 5 Band Prüfprozesseignung [13] vom November 2010 steht ein Leitfaden zur Verfügung, der diesen Anforderungen gerecht wird und wesentlich praxisfreundlicher als die MSA 4. Ausgabe ist. Hinzu kommt, dass hinter der Vorgehensweise des VDA 5 Bandes die Norm ISO 22514-7 Capability of Measurement Processes [8] steht, die voraussichtlich im Herbst 2011 veröffentlich wird. Ergänzen könnte man noch die GUM (Guide of the Expression of Uncertainty in Measurement). Doch diese ist für solche Eignungsnachweise in der industrielle Produktion praxisfremd. Nicht zu vergessen, die unzähligen Firmenrichtlinien (s. [7, 9, 12])...