METHODEN UND WERKZEUGE FÜR DIE ENTWICKLUNG VON PRODUKTEN UND PROZESSEN
27.05.2020 - Vom Funktionsmodell zu den Strukturen
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13.05.2019: iqs Software GmbH
Die Firma Hengst aus Münster zählt, mit einem Jahresumsatz von über 400 Millionen Euro, zu den großen renommierten Zulieferern der Automotive-Industrie. Im Jahre 2011 erweiterte Hengst sein CAQ-System um das Modul iqs FMEA der iqs Software GmbH aus Bühl. Zu diesem Zeitpunkt ahnte bei Hengst allerdings noch niemand, welchesPotenzial diese Softwareerweiterung in sich barg. Heute durchzieht die FMEA wie ein roter Faden den gesamten Produktlebenslauf und steuert sämtliche Schritte der Wertschöpfungskette sowie die begleitenden Prozesse der Qualitätssicherung. Vom „toten“ Projektdokument hat sich die FMEA bei Hengst zum Herzstück der Fertigung entwickelt. Die Vorteile für das Unternehmen sind immens.
Bühl / Münster – Die Hengst SE wurde 1958 vom Ingenieur Walter Hengst gegründet und ist bis heute ein familiengeführtes Unternehmen. Mit über 3000 Mitarbeitern entwickelt und fertigt Hengst an 15 Standorten weltweit hochwertige und multifunktionale Filtrations- und Fluidmanagementsysteme für PKW und Nutzfahrzeuge, sowohl als Erstausrüster als auch mit einem breiten Produktsortiment für den Independent Aftermarket. Daneben bedient Hengst zunehmend auch das Segment der Industriefiltration. Zu den Kunden gehören neben führenden Autoherstellern wie Daimler, VW und BMW ebenso weltweit agierende Industrieunternehmen wie Miele, Bosch oder Kärcher. Auszeichnungen von beispielsweise General Motors „Supplier of the Year 2016“ oder von Sinotruk aus China „Best Cooperation Supplier 2016“ bestätigen Hengst in seiner qualitätsorientierten Unternehmensphilosophie.
„Wenn wir heute die FMEA als Herzstück unserer Fertigung bezeichnen, so ist dies nicht die Umsetzung einer Entscheidung, die wir irgendwann bei einem Meeting einmal beschlossen haben, sondern das Ergebnis eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses, der viele Jahre gedauert hat“, erläutert Michael Cedrola, Leiter des Qualitätsmanagements am Standort Nordwalde, die ungewöhnliche Entwicklung, die die FMEA bei Hengst genommen hat. „Aber eines ist klar: Ohne iqs an unserer Seite hätten wir diesen Weg so nicht gehen können...“