VOM „TOTEN“ PROJEKTDOKUMENT ZUM HERZSTÜCK DER FERTIGUNG
13.05.2019 - Wie die iqs FMEA bei Hengst SE im Einsatz ist
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27.05.2020: Roman Wenig
Wenn die Funktionsmodelle vorliegen, kommt erst mit der Auswahl sogenannter Wirkprinzipien die eigentliche “Hardware” ins Spiel: Es gibt beispielsweise 48 physikalische Effekte, mit denen eine Flüssigkeit bewegt werden kann. Welcher Effekt davon “der optimale” ist, muss der Entwickler entscheiden. Nur er kennt die Randbedingungen, unter denen das Produkt funktionieren soll.
Mit der Entscheidung für die Wirkprinzipien ist ein wichtiger Meilenstein genommen. Dieser entfällt natürlich, wenn es sich nur um “Variantenkonstruktionen” handelt.
Die Struktur der Produkte entwickelt sich nun entlang der Funktionsstrukturen oder aus anderen, zum Beispiel ähnlich gearteten Produkten heraus. Wichtig dabei ist es, dass bereits in diesen frühen Phasen die Minimierung der Risiken betrachtet wird. Dafür eignen sich beispielsweise die System-FMEA für Produkte und Prozesse, aber auch die FMECA oder die Fehlerbaumanalyse...